Schätzungen gehen davon aus, dass es rund 1000 afrikanisch geprägte Migrationsgemeinden in Deutschland gibt – allein in Hamburg sind es rund 100. Mehrere hundert asiatisch geprägte Gemeinden gibt es bundesweit. Oft treffen sich die migrantischen Gemeinden am Sonntagnachmittag in einer evangelischen oder katholischen Ortskirche. Meist mit wenig Kontakt zur deutschsprachigen Gemeinde. Was macht diese migrantischen Gemeinden aus? Warum finden sie in der deutschen Öffentlichkeit so wenig Beachtung? Trifft sich hier eine Parallelgemeinde oder entstehen Brücken zugunsten einer besseren Integration?