Wenn von den großen Pionieren des Klavierspiels die Rede ist, denkt man an Chopin und Liszt, an Debussy und Skrjabin. Der Spanier Enrique Granados gehört aber auch in diese Reihe: Seine "Goyescas", die er 1911 vollendete, bereichern die Tastenkunst mit iberischem Kolorit. Und dann braucht man für die Interpretation auch noch eine lässige Nonchalance. Das Urteil von SWR2-Musikkritikerin Susanne Stähr: "Ein Triumph des Klavierspiels."