München 1918. Der Erste Weltkrieg ist vorbei und die Herrschaft der Wittelsbacher nun Geschichte. Eine neue Zeit bricht an, die jedoch wieder mit Gewalt eingeläutet wird: Auf eine Phase des Krieges folgt nun eine Phase des Krieges. Dieser Krieg wird jedoch nicht auf den Schlachtfeldern Europas gefochten, sondern in den Straßen Münchens, in ehemaligen Schulen und auf öffentlichen Plätzen. Es beginnt mit einem Attentat und endet in einer fürchterlichen Gewaltorgie. München droht im Chaos zu versinken, weil sich "roter Terror” und "weißer Terror” abwechseln und gegenseitig hochschaukeln. Nutznießer ist ausgerechnet ein junger österreichischer Gefreiter, der in München seine neue Heimat findet.