Der Hartmannswillerkopf, ein vermeintlich unscheinbarer Berg in den Vogesen, wurde im Ersten Weltkrieg zu einem der blutigsten Schlachtfelder Europas. Wir rekonstruieren die erbitterten Kämpfe um den Gipfel, den jahrelangen Stellungskrieg und die unmenschlichen Bedingungen, unter denen die Soldaten litten. Dabei lassen wir die Soldaten selbst sprechen - durch Augenzeugenberichte wird die Dramatik und die Sinnlosigkeit des Krieges greifbar. Der Berg ist jedoch mehr als das, er ist heute ein Symbol der deutsch-französischen Aussöhnung, ja der deutsch-französischen Freundschaft. Und blickt man heute auf das ehemalige Schlachtfeld, so sieht man, dass sich die Natur das zurückholt, was ihr gehört.