Gerümpfte Nase, gekrauste Stirn, Mundwinkel nach unten - auf der ganzen Welt zeigt sich Ekel ähnlich. Was aber eklig ist und was nicht, darüber scheiden sich die Geister. Denn schließlich sind es meist die Gerichte, Gerüche oder Gewohnheiten der Anderen, der Fremden, die man als besonders eklig empfindet. Offene Menschen ekeln sich seltener, sagen Wissenschaftler. Aber stimmt das wirklich? Ist Ekel konservativ? Und wird er erlernt oder angeboren? Norbert Lang diskutiert mit Prof. Dr. Philipp Hübl - Philosoph und Publizist, Berlin, Prof. Dr. Uffa Jensen -Historiker und Antisemitismusforscher, TU Berlin, Dr. Franca Parianen - Neurowissenschaftlerin, Berlin