Als Giorgia Meloni vor einem Jahr als italienische Ministerpräsidentin vereidigt wurde, da war das Entsetzen groß: eine Postfaschistin, fremdenfeindlich, antieuropäisch - wohin soll das nur führen? Heute unterstützt die "gefährlichste Frau Europas" (STERN) die Ukraine mit Waffen, sichert Israel Solidarität zu im Kampf gegen den Terror der Hamas. US-Präsident Joe Biden nennt sie seine "Freundin". Auch innenpolitisch ist ihre Politik weniger radikal als von vielen befürchtet. Also alles halb so schlimm? Wie glaubwürdig ist Melonis Metamorphose zur seriösen Staatsfrau? Was will sie wirklich? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Christian Jansen - Italienzentrum Universität Trier, Tonia Mastrobuoni - Korrespondentin "La Repubblica", Birgit Schönau - Journalistin, Rom