"Wir beantragen jedes halbe Jahr neue Betten", sagt der Leiter der Tübinger Kinder- und Jugendpsychiatrie Prof. Tobias Renner. Denn die Tübinger Kinder- und Jugendpsychiatrie steht unter einem "hohen Aufnahmedruck". ADHS, Zwangserkrankungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Internet- und Computerspielsucht, Patienten mit Fluchterfahrungen. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Tübingen bietet ein breites therapeutisches Angebot für das gesamte Spektrum der kinder- und jugendpsychiatrischen Erkrankungen. Haben kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankungen zugenommen, was sind möglich Ursachen und wie sehen die therapeutischen Angebote aus?