Im Kalten Krieg lieferten sich die USA und die UdSSR einen Wettlauf zum Mond. Im Februar 1966 lagen die Sowjets vorn: Nach diversen Fehlschlägen mit Vorgängermodellen gelang mit der Raumsonde Luna 9 eine „weiche“ Landung. Der britische Astronom Bernard Lovell und der Raumfahrtwissenschaftler Heinz Hermann Koelle kommentieren die Bedeutung der automatischen Mondlandung und die weitere Weltraumforschung der Russen und US-Amerikaner. Anekdote zum Schluss des Beitrags: Luna 9 sendet auf einer Frequenz des SWF-Fernsehsenders Koblenz, daher wird die Ausstrahlung des Testbilds tagsüber für die Forschung eingestellt. Reporter aus Moskau, London und Berlin: Günter Bardelang, Ernst Behrens und Heinz Deutschendorf.