Lutz Jäkel ist immer auf Achse. Vor allem im orientalischen Teil der Welt - etwa in Syrien, Jordanien oder Saudi-Arabien. Seine Kindheit verbringt er zum Teil in Istanbul und wieder zurück in Deutschland merkt er, was es bedeutet, anders zu sein. Die Erfahrung der Ausgrenzung prägt ihn so sehr, dass er sich für die interkulturelle Verständigung stark machen will. Seit etwa 30 Jahren beschäftigt er sich nun schon mit Menschen und ihren Geschichten - auf seinen Reisen durch islamisch geprägte Länder begegnet er interessanten Persönlichkeiten. Etwa einen israelischen Araber, mit dem er sich anfreundet. In SWR Aktuell Mondial erzählt er, wie es für ihn war, als ihn sein Freund nach langer Zeit plötzlich kontaktiert - in einer unerwarteten Sprache.