In Peking geht heute der "Seidenstraßen"-Gipfel weiter. Offiziell heißt er "Belt and Road Forum", weil das "Seidenstraßen"-Projekt in China "Ein Gürtel, eine Straße" heißt. Das Projekt gibt es seit zehn Jahren, es soll die Handelswege zu Ländern in Asien, Afrika und Europa verbessern. Chinas Präsident Xi Jinping hat den Gipfel eröffnet, viele Gäste aus anderen Ländern sind dabei - unter ihnen auch Russlands Präsident Wladimir Putin. Im Großen und Ganzen sei die "Seidenstraße" ein Erfolgsmodell, "es gibt eine Menge Licht aber auch eine Menge Schatten", sagt Jürgen Matthes, Bereichsleiter Globale und regionale Märkte am Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Welche Bedeutung die "Seidenstraße" in Zukunft hat und wie sie China geholfen hat, bespricht SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen mit Jürgen Matthes.