Die Sonne scheint, die Photovoltaikanlage produziert Strom ohne Ende - und wie nutzt man das jetzt am besten? "Verpuffen" kann der Strom auf jeden Fall nicht, erklärt Stefan Hartmann, Photovoltaik-Experte bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: "Was man zuhause nicht selbst verbraucht, wird ins öffentliche Netz gespeist und der Anlagenbetreiber erhält dafür eine Vergütung vom Netzvertreiber. Damit wird der Strom dann anderen Verbrauchern zur Verfügung gestellt." Inzwischen gebe es auch Batterien, um den Tages- bzw. Verbrauchsrhythmus auszugleichen. "Das heißt, wenn ich mittags viel Strom produziere, kann der dann nachts noch die Heizung o.ä. bedienen. Man kann aber nicht den Sommerstrom für den Winter aufsparen, das funktioniert nicht", so Hartmann im SWR. Warum sich eine Batterie zum Stromspeichern nur bedingt lohnt, erklärt der Photovoltaik-Experte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.