Die CO2-Abgabe gibt's schon länger - so richtig viel bekommen wir Verbraucherinnen und Verbraucher davon nicht mit. Sie ist ja nicht so prominent auf jeder Rechnung ausgewiesen wie zum Beispiel die Mehrwehrtsteuer. Diese Abgabe soll helfen, den Klimawandel in den Griff zu bekommen - genauer: Die Folgekosten, die CO2-Emissionen nach sich ziehen, sollen wenigstens ein Stück weit Teil des Preises für ein Produkt oder eine Dienstleistung werden. Deswegen erheben die Staaten der Europäischen Union diese Abgabe, wenn wir fossile Energieträger verbrauchen und der Preis für diese steuer-ähnliche Abgabe ist zum neuen Jahr auf 55 Euro pro Tonne ausgestoßenem Klima-Gas gestiegen. Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Sebastian Felser mit dem Chefredakteur des Geldratgebers "Finanztip", Saidi Sulilatu, gesprochen.