Am morgigen Freitag startet wieder eine zivile Rettungsmission im Mittelmeer, um Flüchtlingen in Seenot zu helfen. Die Mission wird durchgeführt von der Organisation RESQSHIP. Mit an Bord ist der Vorstandsvorsitzende von RESQSHIP, der Mainzer Jurist Stefen Seyfert, und er hat im SWR erklärt, wie der Einsatz im Seegebiet südlich von Lampedusa funktioniert: "Wir scannen zum Beispiel den Horizont mit Ferngläsern, aber wir haben auch Radar und es gibt den Notfunkkanal, über den andere Schiffe was melden können." Wie genau die Retter dann im Ernstfall vorgehen, hat Seyfert mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph besprochen.