Exil-Iraner demonstrieren am 19.05.2017 in Berlin vor der iranischen Botschaft gegen die Todesstrafe in ihrem Land
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Kongress gegen die Todesstrafe: Wie umgehen mit Iran?

SWR Aktuell im Gespräch · 15.11.2022 · 4 Min.
Exil-Iraner demonstrieren am 19.05.2017 in Berlin vor der iranischen Botschaft gegen die Todesstrafe in ihrem Land
Erscheinungsdatum
15.11.2022
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"Der Staat hat kein Recht, seinen Bürgern das Leben zu nehmen", sagt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Gemeinsam mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) nimmt sie am Weltkongresses gegen die Todesstrafe teil. Mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 90 Ländern sind dabei, denn in mehr als 50 Ländern werden immer noch Todesurteile vollstreckt. Dazu gehören Iran, China, aber auch weiterhin die Vereinigten Staaten. In autoritären Regimen gehöre die Todesstrafe als Mittel zur Kontrolle zum System, heißt es im Auswärtigen Amt. Diese Länder richteten nicht nur Mörder hin, sondern auch Oppositionelle - jüngst zu beobachten in Iran. Wie die "Initiative gegen die Todesstrafe" auf diese Situation in Iran blickt und was sie deshalb von der Politik erwartet, erklärt die Vereinsvorsitzende Gabi Uhl im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch.

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