Geld allein macht nicht glücklich. Dieses Sprichwort dürfte am internationalen Tag des Glücks (20. März) für alle, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, nur ein schwacher Trost sein. Michaela Brohm-Badry, Lernforscherin mit den Schwerpunkten Motivation und Positive Psychologie an der Universität Trier, bestätigt, dass ein Leben am Rande des Existenzminimums zum Unglücklichsein führe. Es fehlten Gestaltungsfreiräume für einen lebenswerten Alltag. Denn Geld biete die Möglichkeit, sich Freiheiten zu erkaufen. "Wir können zum Beispiel entscheiden, ob wir in Urlaub fahren oder nicht." Wie viel man im Monat verdienen muss, um glücklich zu sein, erläutert die Expertin im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen.