Israel hat der Lieferung von Hilfsgütern für den Gaza-Streifen zugestimmt. Ägyptens Staatschef Abdel Fattah Al-Sisi hat versprochen, dafür den Rafah-Grenzübergang zu öffnen. Dann sollen unter anderem Lebensmittel, Wasser und Medikamente an die notleidende Bevölkerung geliefert werden. Logistisch ist das eine Mammutaufgabe für die Hilfsorganisationen. Vor allem Treibstoff sei jetzt wichtig: "Den brauchen wir unbedingt, um Hilfsgüter und Kranke und Verletzte zu transportieren", sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas International. Auch Diesel sei wichtig, um unter anderem Stromgeneratoren zu betreiben. Was den Hilfseinsatz in einem Kriegsgebiet so schwierig macht, klärt SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex mit Oliver Müller.