Der Tech-Milliardär Elon Musk äußert sich immer politischer und polemischer und populistischer. Mit seiner Onlineplattform X, ehemals Twitter, hat er enorme Reichweite. Immer mehr User aus Politik, Gesellschaft und Kultur verlassen X, so wie auch das Bundesverteidigungsministerium. Grund: Die sachliche Argumentation auf der Plattform werde "zunehmend erschwert". Ähnlich argumentieren auch Wissenschaftler. Aber wird dadurch irgendetwas besser? Was erreicht man damit, wenn man eine Social-Media-Plattform boykottiert? Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit dem Philosophen Christoph Quarch gesprochen.