Wenn man das Fenster aufmacht und Vögel singen hört oder ein Eichhörnchen sieht, das einen Baum hochklettert, dann tut das einfach gut. Aber in verdichteten Stadtvierteln können wir uns nicht darauf verlassen, dass sich diese Tiere von selbst einstellen. Darum sollten wir Städte und Plätze gezielt für Menschen UND Tiere planen. Das sagt Wolfgang Weisser. Er ist Professor für Terrestrische Ökologie an der Technischen Universität München. Wie Städteplanung für Eichhörnchen, Igel und Spatzen funktioniert, erklärt er im Interview. Außerdem: Wie die Vereinten Nationen Klima- und Artenschutz zugleich angehen wollen. Warum häufige Klima-Ausreden nicht ziehen.Und: Die Klimaerhitzung bedroht auch Elche in Schweden. Das Umweltmagazin mit Stefanie Peyk, 21.11.2024