Sind wir als Gesellschaft so ironisch geworden, dass wir uns nicht mehr ehrlich begeistern können? Oder mehr noch: Ist es so schlimm, dass wir für Menschen, die ihrer Leidenschaft ehrlich nachgehen, nur Spott und Abwertung übrighaben? Diese Fragen stellen wir uns - und das nicht zufällig. Sie wurden uns quasi auf dem Silbertablett serviert. Von Mháire Stritter mit der wir in der letzten Folge gesprochen haben. Mháire macht Mittelalter-Reenactments und Fantasy-Rollenspiel und wird dafür von vielen belächelt. Ihre These: Wir sind eine sehr ironische Gesellschaft, in der es uncool ist, zu sehr für etwas wirklich begeistert zu sein. Diese These borgen wir uns aus. Und konfrontieren damit, in einer epischen Reise: Moritz Hürtgen, Chefredakteur des Satiremagazins Titanic Helena Marschall, Fridays for Future Dax Werner, Autor und Musiker Peter Fuhr, Briefmarken-, Münzen und Kristallhändler