Cornelia ist verheiratet, sie hat drei Kinder und arbeitet erfolgreich als Redakteurin für einen Verlag. Von außen wirkt ihr Leben gut, stabil, völlig „normal“. Sie funktioniert. Aber innerlich gleitet sie langsam ab in einen Zustand, wo es nicht mehr weitergeht: Sie leidet an einer Depression. Sie ist schwach, ihr fehlt der Antrieb und sie glaubt zugleich, all ihre Pflichten weiter erfüllen zu müssen. Dazu kommt: Sie hat das Gefühl, dass ihr Hilfe möglicherweise nicht zusteht, weil es anderen „noch schlechter geht“ als ihr. Nach einer langen Wartezeit schafft sie es endlich in eine Klinik: Erste Lichtblicke, endlich wieder Wohlfühlen mit sich und mit dem eigenen Körper. Und dann gibt es für sie wieder Rückschläge: wieder zuhause, wieder nicht arbeiten können. Akzeptieren müssen, dass es verdammt lange dauert. In dieser Situation erinnert sich Cornelia an ihre erste Berührung mit Yoga. Und ihr Leben beginnt neu…