Das Jahr 2020 steht im Zeichen der Corona-Pandemie. Nach einem Burnout ist Sahra Wagenknecht ins Rampenlicht zurückgekehrt. Die Entfremdung zwischen ihr und der Linkspartei geht weiter. Eine wichtige Rolle spielen dabei Wagenknechts Positionen während der Pandemie und ein umstrittenes Buch, dass sie schreibt. Es ist quasi eine Abrechnung mit ihrer Partei. 2023 verdichten sich die Hinweise, das Sahra Wagenknecht mit der Gründung einer eigenen Partei liebäugelt. 2024 ist es dann soweit, das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ betritt die politische Bühne. Es vertritt linke Positionen, aber auch solche, die als konservativ und rechts gelten. Wagenknecht selbst sagt, sie wolle sich nicht nach veralteten Kategorien einordnen lassen. In vielerlei Hinsicht ist die Partei noch eine Blackbox. Beim BSW ist Wagenknecht derzeit die unumstrittene Anführerin. Und sie würde nach den nächsten Wahlen gerne mitregieren. Sahra Wagenknecht ist ein fünfteiliger MDR-Doku-Podcast, ein Deep-Dive in das Leben der Politikerin Sahra Wagenknecht. Host ist die Journalistin und Influencerin Nina Poppel. Als „Nini erklärt Politik“ bespricht sie auf Tiktok und Instagram regelmäßig aktuelle politische Themen. Hier gibt sie ihr Podcast-Debüt. Der Podcast ist angelehnt an die Doku "Trotz und Treue – Das Phänomen Sahra Wagenknecht" - https://1.ard.de/trotz_und_treue_podcast Hörtipp: Tagesschau-Podcast 11KM - https://1.ard.de/11KM_Podcast