Die internationale Anerkennung für die DDR als sozialistischer Staat, der die Politik der friedlichen Koexistenz konsequent verfolge, sei groß, kommentiert Willy Schebaum. Er nennt eine Vielzahl an Verträgen, die die Sowjetunion geschlossen hätte, um diese Koexistenz der Systeme zu sichern. Diese stehe in direktem Zusammenhang mit dem Welthandel und orientiere sich an den außenpolitischen Prinzipien Lenins. Die DDR folge ebenfalls dem Beispiel dieser Politik, was sich etwa an der Bedeutung der Leipziger Messe zeige. Eine Produktion des staatlichen Rundfunks der DDR, die im Deutschen Rundfunkarchiv überliefert ist.