Es sei ein großer Erfolg der DDR, dass Westberliner*innen nun zu Weihnachten und Neujahr ihre Verwandten besuchen können, kommentiert Karl-Eduard von Schnitzler. Seit dem Bau der Mauer durch die DDR hätten sich Westberlin und die Bunderepublik dagegen gesperrt, ein zweckmäßiges Passierscheinabkommen zu schließen. Somit sei es die Schuld der Bundesrepublik, dass Familien getrennt und der Berliner Alltag gestört sind. Den Mauerbau selbst rechtfertigt Schnitzler hingegen. Eine Produktion des staatlichen Rundfunks der DDR, die im Deutschen Rundfunkarchiv überliefert ist.