Seit „J’en ai marre de cette nana-là" ein Star - die Damen sind nicht nachtragend: Sie stürzen sich auf die Single dieses dunkelhaarigen großen Buben von 24 Jahren, hinter dem sich charmante Sängerin sinnlich bewegen. Patrick Benguigui wird 1959 in Algerien geboren. Drei Jahre später kommt er mit seiner Mutter, einer Grundschullehrerin, nach Frankreich, wächst in der Pariser Vorstadt auf. Er liebt Brel, Brassens, Gainsbourg, Reggiani, Sardou, aber auch die Rolling Stones, Led Zeppelin oder Deep Purple. Erst als Schauspieler, dann als Popsänger: Bruel (neben inzwischen auch Pokerweltmeister) gehört zur Crème des Chansons. Er nutzt seine Popularität regelmäßig, um für große Themen einzutreten, nicht zuletzt motiviert durch seine jüdischen Wurzeln (Eli): So ab Anfang der 90er, als er öffentlich gegen den Front National Stellung bezieht.Der Künstler, omnipräsent in den Medien mit Klatsch, Tratsch und seiner Kunst wechselt regelmäßig zwischen Kino und neuen Alben. Seit Jahren ist Bruel bei allen Großveranstaltungen des Showbusiness dabei, häufiger Duopartner, gehört zu „Urgences“ genau wie zu den „Enfoirés“, selbst ein Superstar. Und in seinen Konzerte singen die Damen von 7 bis 107 Jahren weiterhin jedes einzelne Wort des inzwischen über 60jährigen mit. // VOLO, MALAKA, COLINE RIO ET LES AUTRES // Das Musikprogramm des Festivals Perspectives ist dieser Jahr reich an Entdeckungen. Am 21. Mai kommen Volo zum Saarländischen Rundfunk ins RendezVous Chanson live - die anderen Konzerte finden im Festivalclub statt. Die weltweit bekannte Hamburger Techno-Akkustik-Formation Meute hat ihr Konzert auf dem Saarbrücker Flughafen schon ausverkauft. Infos auch in dieser Folge. // ZU HÖREN SIND: // Patrick Bruel, Johnny Hallyday, Céline Dion, Carole Frédériks, Charles Aznavour, Camille Bertault, Volo, Coline Rio, Malaka, Yannik Noah, Zaz und Eric Frasiak.