Das 20. Jahrhundert war die Ära der Mülldeponien. Gefährliche Abfälle aus der Industrie lagerten auf denselben Kippen wie auch der Hausmüll. Die Natur, so glaubte man, könne die Bestandteile des Mülls durch selbstreinigende Kräfte zersetzen. Doch der Gestank, Ungeziefer und Giftstoffe machten sich bald schon bemerkbar. Und aus der Abfallwirtschaft wurde eine Wissenschaft. Ihr Ziel: begreifen, was im Inneren der Deponie geschieht und wie sich die Umwelt vor den Schadstoffen schützen lässt. Autor: Arndt Reuning