Für den siebzehnjährigen Siegfried Lenz war der Krieg das bestimmende Ereignis jener Jahre. 1943 wurde er zur Marine eingezogen und erlebte hautnah die Hinrichtung eines älteren Kameraden wegen "Wehrkraftzersetzung" mit. Im Gespräch mit Irmgard Bach erinnert sich der Schriftsteller auch an seine erste Liebe, ein BDM-Mädchen, von dem er sich bald wieder trennte. Irgendwelche revolutionäre Neigungen habe er nicht gehabt, so Lenz: "Insgesamt waren diese Jahre eine verlorene Zeit."