Der Schöpfer der Bremer Stadtmusikanten lebte als Siebzehnjähriger in Berlin, das er hasste: "Geboren am Ku’damm, wo er am tiefsten ist." Gerhard Marcks war ein guter Schüler, aus Angst, wie er seiner Gesprächspartnerin Irmgard Bach anvertraute. "Eigentlich interessierte ich mich nur für Indianer und Tiere, die ich den ganzen Tag zeichnete." Erst später entdeckte er die Literatur: Thomas Mann, Dostojewski und besonders Goethe.