Armut hat nicht nur materielle Folgen: kein Kinobesuch, kein Urlaub, keine Markenklamotten. Armut macht krank - körperlich und psychisch. Denn unsere Gesundheit wird maßgeblich von unserer finanziellen und sozialen Lage beeinflusst. Je höher das Armutsrisiko, desto niedriger die Lebenserwartung. Welche Mechanismen dahinter stecken und welche Lösungsstrategien gibt es. (Repost vom 01.07.2023)// Alle Quellen und weiteren Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Euer Host in dieser Folge ist Sebastian Sonntag Autorin und Reporterin ist: Annika Franck Und das erwartet Euch: () - Armut ist schlecht für die komplette Gesellschaft () - Wann bin ich arm? (Offizielle Definition) () - Armut ist das größte Gesundheitsrisiko () - Können sich arme Menschen ein gesundes Leben leisten? () - Armut ist Stress () - Das bedeutet Armut in der Praxis für Kinder und Jugendliche () - Kann sich Armut „vererben“? () - Krankheit macht auch arm () - Arme Menschen leiden seltener an Allergien und Brustkrebs () - Etwas mehr Geld hat schon Auswirkungen () - Darum hilft weniger Armut uns allen Und hier die wichtigsten Links für Euch zu dieser Folge In dem umfassenden Bericht zur „Gesundheit in Deutschland“ weist auch das Robert Koch-Institut auf den Zusammenhang zwischen Armut und Krankheit hin: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GesInDtld/gesundheit_in_deutschland_2015.pdf?__blob=publicationFile Das Diskussionspapier des Kongresses „Armut und Gesundheit“ aus dem Jahr 2023 fasst die aktuelle Debatte zusammen und listet weitere Quellen auf: https://www.armut-und-gesundheit.de/fileadmin/user_upload/Kongress/Kongress_2023/Diskussionspapier_2023_3.Arbeitsversion.pdf In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen Armut und Stress beschrieben: https://jov.arvojournals.org/article.aspx?articleid=2551012 In diesem Aufsatz sind die psychologischen Folgen von Armut zusammengefasst: https://www.jrf.org.uk/report/psychological-perspectives-poverty