Manu Chao sitzt mit Ukulele schief in einem Stuhl | Bild: Moises Samam Magnum
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Der letzte Desperado? Manu Chao und seine Geschichte

Pop&Rewind - der Nachtmix Podcast · 21.09.2024 · 53 Min.
Manu Chao sitzt mit Ukulele schief in einem Stuhl | Bild: Moises Samam Magnum
Erscheinungsdatum
21.09.2024
Rubrik
Sender
Podcast

Nach 17 Jahren hat Manu Chao, der Ober-Weltenbummler, Globalisierungsgegner, Straßenmusiker, Poet und Produzent Manu Chao mal wieder ganz offiziell ein neues Album herausgebracht. 17 Jahre hat sich der heute 63-Jährige konsequent dem Musikrummel entzogen. Statt in Stadien aufzutreten, spielte er lieber im Cafe um die Ecke. Statt mit Superstars Songs aufzunehmen, geht er lieber mit Unbekannten ins Studio. Manu Chao ist deshalb vielleicht einer der letzten Desperados der Musikbranche. Dieser Desperado hat immer wieder mal den Bayern 2 Zündfunk besucht und uns und den Hörern in unserem Studio wunderbare kleine Songs eingespielt. Jay Rutledge erzählt in dieser Stunde über sein neues Album "Viva Tu" und über die illustre Geschichte von Manu Chao, der mit der Band Manu Negra angefangen hat, die Rock, Ska, Punk, Rai und Latin-Einflüsse mit aufrührerischen Texten in Französisch, Spanisch, Englisch oder Arabisch gemischt hatten. Patchanka, also Patchwork nannten sie ihren Stil, der nicht nur bei uns, in Frankreich und Spanien schnell auch Fans in Lateinamerika gefunden hat.

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