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MDR SACHSEN-ANHALT

Ostball #04 – Verhilft der neue Medien-Deal mit S-Nation der BBL aus der Nische?

Ostball – der Basketball-Podcast aus dem Osten · 08.06.2022 · 54 Min.
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Mehr als 150 Kommentare unter dem Twitter-Post – und kein einziger davon wirklich positiv. Das Echo auf den neuen Medienrechte-Deal der Basketball-Bundesliga (BBL) mit S-Nation Media war verheerend.Selten sorgte eine Entscheidung der Liga in der Vergangenheit für so viel Aufsehen. Zum einen, weil viele Fans das Konstrukt hinter der neuen Streaming-Plattform kritisch sehen. Zum anderen aber auch, weil der neue Vertrag große Chancen für den deutschen Basketball bietet.Folge 4 von "Ostball" in der Übersicht:Das ThemaDer neu gegründete Sport-Streaming-Dienst S-Nation Media, der sich allen Sportarten außer Fußball widmen will, hat sich die audiovisuellen Medienrechte der Basketball-Bundesliga für sechs Spielzeiten gesichert – startend 2023 bis 2029.Das heißt: S-Nation wird sämtliche Bundesliga-Partien und Pokal-Spiele übertragen. Auch weitere Rechte will sich das Unternehmen sichern. Die Partnerschaft der BBL mit dem bisherigen Rechteinhaber, der Deutschen Telekom, endet dagegen nach neun Jahren.Der neue Deal warf viele Fragen auf – und sorgte für reichlich Kritik.Die Gäste Ein Thema, zahlreiche Perspektiven: In Folge 4 von "Ostball" spricht Stefan Holz, der Geschäftsführer der Basketball-Bundesliga, erstmals ausführlich über den neuen Medien-Deal.Außerdem schätzen Martin Geissler, Geschäftsführer des Syntainics MBC, und Steffen Herhold, Geschäftsführer der NINERS Chemnitz, die Bewegtbild-Zukunft der BBL in Bezug auf ihre Klubs ein.Marcus Albanus spricht als Fan und Gesicht der Initiative "Big City Basketball" über die Kritik an dem neuen Medienrechte-Partner.Und nicht zuletzt ist es auch der Mann zu hören, auf dem viele Hoffnungen ruhen: Christian Seifert, der ehemalige Chef der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und jetzige Gesellschafter sowie Geschäftsführer von S-Nation.Basketball-Journalist Robert Heusel ordnet Ausschnitte aus seinem Interview mit Christian Seifert aus dem Podcast "Postgame" des Basketball-Fachmagazins "BIG" ein.Die spannendsten Aussagen Das Feedback war ernüchternd. Nach der Verkündung des neuen Medienpartners hagelte es für die Basketball-Bundesliga reichlich Kritik. "Diese Konstellation fällt nicht vom Himmel. Das ist harte Arbeit. Wir haben uns dabei etwas gedacht", sagt BBL-Geschäftsführer Stefan Holz. "Dass das erstmal nicht goutiert wird von der Mehrheit, die sich da meldet, fand ich enttäuschend." (ab Minute )Holz spricht im Podcast über die Gedanken hinter dem neuen Bewegtbild-Deal, die Kritik der Fans und wie auch der Basketball-Nachwuchs in Deutschland von dem neuen Medienrechtevertrag profitieren soll. (ab Minute )Konkrete Zahlen nennt zwar niemand. Aber laut dem Sponsors-Magazin dürfte der neue Vertrag ein finanzielles Volumen von mindestens 35 Millionen Euro haben. Das würde gegenüber dem bisherigen Medienrechtevertrag rund 20 Prozent mehr garantierte Erlöse pro Saison bedeuten.MBC-Geschäftsfüher Martin Geissler sagt: "Die Zahlen werden erheblich steigen. Das ist eine neue Dimension, die es so im Basketball in D

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