Früher stand er als Torwart selbst für den 1. FC Magdeburg auf dem Feld, nun will er den Klub in anderer Funktion in eine erfolgreiche Zukunft führen: Martin Geisthardt lenkt seit März dieses Jahres die Geschicke des 1. FC Magdeburg als kaufmännischer Geschäftsführer.Im Podcast spricht der 37 Jahre alte Familienvater aus Haldensleben über die Herausforderungen seiner bisherigen Amtszeit und seine Pläne mit dem FCM.Folge 20 von "Neues vom Krügel-Platz" in drei Schlagzeilen: 1.) Wie der FCM seine Marke schärfen will – ab Minute Sein Wechsel vom Erstliga-Aufsteiger FC St. Pauli zum FCM sorgte durchaus für Verwunderung. Warum dieser vermeintliche "Abstieg" für ihn keineswegs einer war, darüber spricht Martin Geisthardt zu Beginn des Podcasts.Der Geschäftsführer erklärt, wie der 1. FC Magdeburg mehr überregionale Sponsoren von sich überzeugen will und wie auch sein großes Netzwerk dabei helfen könnte. Auch zur Verzögerung der Intel-Pläne und deren Auswirkungen auf den FCM äußert sich der 37-Jährige.Außerdem ein Thema: Wann kommt die vegane Stadionwurst beim FCM? 2.) Pyrotechnik: FCM-Geschäftsführer wünscht sich "andere Lösung" – ab Minute Zuletzt sorgten die Fans des 1. FC Magdeburg mit einem fragwürdigen Spruchband für Negativschlagzeilen: Beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC wurde ein Banner mit einem Spruch gezeigt, bei dem es sich um die Liedzeile einer Magdeburg Nazi-Band gehandelt haben soll. Im Podcast bezieht Geschäftsführer Martin Geisthardt erstmals ausführlich Stellung zu dem Vorfall und der Aufarbeitung beim FCM.Das Vertrauensverhältnis zur aktiven Fan-Szene sei nach wie vor groß, versichert Geisthardt und spricht auch über seine Bewunderung für das ehrenamtliche Engagement der Anhänger. Eine große Herausforderung sieht der 37-Jährige aber: den Umgang mit Pyrotechnik."Wir haben in den vergangenen Jahren eine Steigerung der Strafzahlungen zu verzeichnen. Das ist viel zu viel. Das müssen wir irgendwie reduzieren", sagt Geisthardt und spricht über eine mögliche Legalisierung von Pyrotechnik. Der Geschäftsführer sagt: "Ich bin davon überzeugt, dass wir innerhalb der nächsten ein, zwei Jahre eine andere Lösung haben werden."Ein weiteres Thema: Wann gehören die sogenannten Pufferblöcke im Stadion des FCM der Vergangenheit an? 3.) Die Zukunfts-Vision von Martin Geisthardt für den FCM – ab Minute Martin Geisthardt ist angetreten, um den 1. FC Magdeburg weiterzuentwickeln. Im Podcast spricht der 37-Jährige darüber, warum dafür aus seiner Sicht dringend Investitionen in die Infrastruktur notwendig sind.Zum Abschluss des Podcasts spricht Geisthardt über seine Zukunftspläne mit dem FCM und seinen "Polarstern", also das langfristige, übergeordnete Ziel: "Der Klub hat es verdient, sich wieder auf die nationale, wenn man ganz verrückt sein will, auch auf die internationale Karte zu setzen", sagt der Geschäftsführer. "Ich sehe einen Verein, der an die Erfolge aus der Vergangenheit anknüpfen kann. Davon bin ich zutiefst überzeugt."Welch