Die Verhandlung gegen die Sturmabteilung (SA), Hitlers Parteimiliz, beginnt mit dem Verhör von zwei SA-Gruppenführern. Das Ziel der SA sei sittliche Wehrhaftigkeit gewesen, weshalb sie nur im Polizeinotdienst bewaffnet gewesen sei, gibt Franz Bock zu Protokoll. Danach sagt der erste Lagerkommandant und SA-Sturmbannführer Werner Schäfer über die Zustände im KZ Oranienburg aus und wird durch einen Ankläger mit Dokumenten konfrontiert, die seinen Aussagen widersprechen. Elef Sossidi alias "Andreas Günther" berichtet für den NWDR aus dem Nürnberger Gerichtssaal.