Der Rüstungsminister und Architekt Albert Speer leugnet im Verhör durch seinen Verteidiger, dass eine völkerrechtswidrige Beschäftigung von Kriegsgefangenen in der Rüstungsindustrie stattfand. Zwang und Terror habe er, wenn möglich, stets verhindert. Eine Unterrichtung Hitlers vom produktionstechnischen Missstand in der Rüstungsindustrie habe er vorgenommen, doch Hitler habe alle getäuscht, indem er Hoffnung auf diplomatische Schritte und Siege durch neue "Wunderwaffen" verbreitete. Speer berichtet außerdem über seinen geplanten Mord an Hitler. Elef Sossidi alias "Andreas Günther" berichtet für den NWDR aus dem Nürnberger Gerichtssaal.