Auf der iberischen Halbinsel endet ein Jahr der Wetterextreme. Monatelange Dürre, große Hitze und sehr trockene Luft führten immer wieder zu Waldbränden. Allein in Spanien wurden mehr als 2.700 Quadratkilometer Vegetation zerstört. Damit war das vergangene Jahr das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen. Ähnlich ist die Bilanz in Portugal. Dort registrierte man den heißesten Juli seit mehr als 100 Jahren. Fachleute sagen: mit dem Klimawandel werden Waldbrände immer wahrscheinlicher. Dennoch gibt es auch in Portugal und Spanien hausgemachte Gründe: schlecht ausgerüstete Feuerwehren, Monokulturen in Wäldern und Forsten.