Balbina zählt zweifelsohne zu den besonderen Künstlerinnen unserer Zeit. Nicht umsonst wird die gebürtige Warschauerin gerne mit Björk verglichen, denn wie die Isländerin scheint auch sie in ihrer ganz eigenen musikalischen Welt zu leben. Genregrenzen? Nein danke! Freiheit des Schaffens? "Davon lebt die Kunst", gab die 41-Jährige unlängst zu Protokoll. Für 2025 hat sie sich einiges vorgenommen – nicht, dass sie in jüngerer Vergangenheit untätig gewesen wäre. So arbeitete sie beispielsweise mit Herbert Grönemeyer zusammen und war bzw. ist Mitglied der Berliner Akademie für Populäre Musik. Nur was die Veröffentlichung eigener neuer Musik betraf, machte sie sich etwas rar. Das wird sich demnächst ändern, denn in Form der bereits im Februar erschienenen Single "Das Gefühl ist tot" entsandte sie einen ersten klanglichen Vorboten ihres neuen Albums, mit dem sie 2025 eine dann gut fünfjährige Auszeit in dieser Hinsicht beendet. "Infinity Tunes" betitelt, soll es gebührend auf dieser Welt willkommen geheißen werden: Begleitet vom zu ihrem cinematischen Art-Pop-Sound hervorragend passenden Deutschen Filmorchester Babelsberg (und damit eine bereits mehrfach bewährte Zusammenarbeit fortsetzend), wird Balbina im April zwei exklusive Konzerte spielen. Eines in der Elbphilharmonie in Hamburg und eines in der Berliner Philharmonie.