Die Tagesschau bietet sie seit kurzem an, Deutschlandfunk, MDR oder SR schon seit längerem: Nachrichten in einfacher Sprache. Die Begründung der ARD: 17 Millionen Erwachsene in Deutschland hätten Probleme damit, komplexe Texte zu verstehen, aber auch sie sollten sich über aktuelle Themen informieren können. Wie sinnvoll ist das? Was sollten Redaktionen bei der Erstellung der Nachrichten beachten? Und warum nur hat die Tagesschau einen massiven Shitstorm für ihr neues Angebot kassiert? Das besprechen Katrin Aue und Sabine Wachs mit Prof. Friederike Herrmann, sie leitet das Forschungsprojekt „Leichte und Einfache Sprache im Journalismus“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.