Neues Geschäftsmodell? Springer, Musk und die AfD

Es gehörte einst zum verlegerischen Ethos Axel Springers: Der Kampf gegen die Extreme, auf der politisch rechten, aber auch auf der linken Seite. Vor zwei Wochen erschien in der "WELT am Sonntag" nun ein Gastkommentar des Unternehmers undTrump-Beraters Elon Musk, in dem er zur Wahl der AfD aufforderte. Angeblich gegen denWillen der Mehrheit der Redaktion. Seitdem kommt der Verlag nicht mehr zur Ruhe: Prominente Autoren und Redakteure nahmen ihren Hut. Verschiebt sich da womöglich etwas im größten Verlagshaus Deutschlands? Das fragen Michael Meyer und Thomas Bimesdörfer den Leiter der Medienredaktion der Katholischen NachrichtenagenturKNA, Steffen Grimberg.