Daten sind die Goldgrube nicht nur für Business-Ideen, sondern auch im Journalismus. Schon vor zehn Jahren wurden Datenjournalismus-Teams etwa beim Springer-Verlag eingeführt, auch der NDR hat eine solche Abteilung. Die Journalisten und Journalistinnensuchen nach Auffälligkeiten in Datensätzen, etwa wenn es um die Bundestagswahlen geht, beim Mietspiegel oder auch beim Thema Klimawandel. Auch mancher Skandal wurde so schon aufgedeckt. Doch wie arbeiten die Reporter eigentlich und wo sind die Grenzen solcher Recherchen? Das fragen Michael Meyer und Kai Schmieding mit dem Berliner Journalisten und Netzaktivisten Markus Beckedahl.