Die Forschung schlägt Alarm. Deutsche Jugendliche in achten Klassen haben im internationalen Vergleich nur wenig digitale Kompetenzen. Obwohl die heute 13 – oder 14jährigen ja eigentlich digital natives sind. Viele könnten aber nur „wischen und klicken“. Was stimmt also nicht mit der Medienbildung in unserem Land? Und was bedeutet das für den Journalismus und generell das gesellschaftliche Zusammenleben? Braucht es neue Ansätze oder einfach nur mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema? Darüber sprechen Sabine Wachs und Thomas Bimesdörfer mit Kathrin Demmler, sie ist die Direktorin des Vereins Medienpädagogik in Forschung und Praxis und plädiert nicht zuletzt für generationenübergreifende Projekte bei der Bewältigung der digitalen Transformation.