Auch 34 Jahre nach der Wiedervereinigung scheint nicht alles zusammengewachsen, was zusammen gehört, wie der SPD- Politiker Willy Brandt einst sagte. Westdeutsche Medienmacher schauen auf den Osten allzu oft wie auf ein fernes Land, und Klischees von AfD, Neo-Nazis und Deutschtümelei beherrschen in vielen Berichten das Bild, so die Klage.Doch ist das wirklich immer noch so? Oder haben sich nicht doch manche Berichte zum Positiven verändert? Das fragen Florian Mayer und Michael Meyer den Historiker Silvio Schwartz, der seit über zehn Jahren in seinem Blog "Einwende" die Berichterstattung über den Osten kommentiert und kritisiert.