Mal einen Pickel ausdrücken oder an einer Wunde kratzen: Das kennt wohl jede*r – und vielleicht sogar ein gewisses Gefühl der Befriedigung danach. Aber was, wenn da gar kein Pickel oder gar keine Wunde ist? Wenn man an eigentlich gesunder Haut rumpitscht – minuten-, manchmal stundenlang? So geht es Anna (Name von der Redaktion geändert). Anna hat Jahre gebraucht, um herauszufinden, dass das, was sie da macht einen Namen hat: Skinpicking. Caro hat sie davon erzählt, wie sich das anfühlt, wenn das Knibbeln zur Sucht wird.