1828 reist Heinrich Heine von München nach Genua, über Innsbruck, Brixen, Trient, Verona, Brescia und Mailand. Viel Stoff für fantasiereiche, blitzgescheite und zeitkritische Betrachtungen. Dabei steht das Land bei ihm im Vordergrund, nicht die persönliche Reiseerfahrung. Mit Stilmitteln der Romantik, mit Ironie, Witz und Sarkasmus vermischt er Fiktionales mit Nicht-Fiktionalem, Reflektionen mit Träumen, Erlebtes mit Erfundenem. "Lost in Music" reist mit ihm mit, spürt dem Klang nach, der sich ergibt zwischen Landschaften, Städten und dem erzählenden Ich.