Österreich wird von einer rechtskonservativen Bundespräsidentin regiert. Ihre Töchter rebellieren gegen die Mutter, besonders Louise, die sich einen Mops namens "Marx" zulegt und Umsturzpläne schmiedet. Das Debüt "Das Palais muss brennen" von Mercedes Spannagel hat einen originellen Plot, interessante Protagonisten - und doch überzeugt es nicht. Woran liegt‘s? Im Gespräch mit der freien Kritikerin Helen Roth beleuchtet Lesenswert - Moderatorin Theresa Hübner die Schwächen des Romans. Verlag Kiepenheuer & Witsch, 192 Seiten, 18 Euro ISBN: 978-3-462-05509-2