Acht Jahre hat Antje Rávik Strubel an ihrem Roman "Blaue Frau" gearbeitet. Er verbindet das Schicksal einer jungen Tschechin, die nach verstörenden Erlebnissen in Deutschland in Helsinki strandet, mit den historischen und politischen "Dunkelstellen" Europas. Ein großes Vorhaben, dessen Ergebnis unsere Kritikerin nicht hundertprozentig überzeugt. Rezension von Julia Schröder. Fischer Verlag, 432 Seiten, 24 Euro ISBN: 978-3-10-397101-9