Am 18. Januar wird die Kulturhauptstadt Europa Chemnitz 2025 mit einem Festakt im Chemnitzer Opernhaus feierlich eröffnet. 700 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft werden erwartet, darunter auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Stefan Tschök. Letzterer hat im November 2024 im Chemnitzer Verlag Paperento das Buch "Was? Chemnitz?! Von den Risiken und Nebenwirkungen einer Kulturhauptstadt. Und warum am Ende (meist) alles gut wird. Von Apfelbaumparade bis Zentralhaltestelle: So geht Kulturhauptstadt!" vorgelegt. Übers Jahr wird er zudem die 38 Orte besuchen, die als Teil der Kulturregion ins offizielle Programm eingebunden sind und dort mit den Menschen ins Gespräch kommen. Der Titel der Kultur-Talkreihe lautet "Und was haben wir davon?" Premiere war bereits Anfang Dezember 2024 in Chemnitz selbst, im Kulturzentrum "Tietz". Es wird einen Blog geben und der Verlag Paperento plant am Ende des Jahres ein weiteres Buch aus dieser Gesprächsreihe heraus zu veröffentlichen. Stefan Tschök, 1957 in Frankenberg in Sachsen geboren und in Flöha aufgewachsen, lebt seit vielen Jahren in Chemnitz und fühlt sich der Stadt eng verbunden. Der diplomierte Verkehrswirtschaftler arbeitete bis zum Ruhestand 2020 mehr als 20 Jahre lang als Marketingleiter des Chemnitzer Nahverkehrsbetriebes. Als Autor widmet er sich vorwiegend Aphorismen, aber auch autofiktionalen Romanen, schreibt überdies für Zeitungen und Zeitschriften. Stefan Tschök begleitete den Bewerbungsprozess von Chemnitz als Kulturhauptstadt von den ersten Ideen bis hin zur Erarbeitung der Bewerbungsbücher als Kulturbotschafter. Er ist Mitglied des Programmrates und fest integriert in die Entwicklung der Interventionsfläche Garagen-Campus, eines ehemaligen Straßenbahndepots im Chemnitzer Stadtteil Kappel. Mitwirkende Redaktion: Angelika Zapf