Die Trump-Regierung hat der Columbia Universität Fördergelder gestrichen - in Höhe von 400 Millionen Dollar! Vorgeblich wegen der Pro-Palästina-Proteste, die vergangenes Jahr auf dem Campus stattgefunden haben. Die Universität will jetzt die Richtlinien für Proteste auf dem Campus überarbeiten, mehr Sicherheitspersonal einstellen und auch den Lehrplan der Nahost-Studien anpassen. Nun hagelt es Kritik am Handeln der Universität: Sie sei eingeknickt vor der Regierung, so der Vorwurf. Ein Gespräch dazu mit Andreas Wimmer, Professor für Soziologie und Politische Philosophie, der an der Columbia unterrichtet. Von Knut Cordsen / Und ein Ausstellungstipp: "Corinthium Aes" im Ägyptischen Museum in München. Von Julie Metzdorf.