Kreischende Fans, durchgeknallte Stars, ramponierte Instrumente und gefälschte Haarlocken als Fanartikel. Klingt nach nem krassen Rockkonzert. Nope. Schon im 19. Jahrhundert sprengen Virtuosen wie Paganini und Liszt mit dämonischer Exzentrik, Emotionalität und spieltechnischen Extremen sämtliche Grenzen auf der Konzertbühne. Aber was ist eigentlich Virtuosität? Reicht da eine überbordende Technik? Führen Tonleitern in Lichtgeschwindigkeit und Oktavengedonner allein zu fame - und dem großen Geld? Wie ist das heute? Und überhaupt: Was zum Teufel haben Weltrekorde damit zu tun?