Was haben nackte Hippies beim Liebesspiel, eine eineinhalb Meter dicke Schlammschicht und eine Sopranistin, die Don Giovanni singt, gemeinsam? Alle drei dürfen oder können als Regieidee nicht umgesetzt werden. Laury und Uli finden heraus, warum das so ist, und stellen sich die Frage, was zum Beispiel juristisch die Freiheit von Musiktheaterregisseurinnen wirklich einschränkt - nach dem Motto: "Ist das Kunst oder muss das weg?" Mit dem Operndirektor des Staatstheaters Wiesbaden Marcus Carl sprechen sie darüber, wie Verträge Regieideen einschränken können, mit der Inspizientin Niki Rath von der Bayerischen Staatsoper, wo die Technik der Regie Grenzen setzt, und die Regisseurin Daniela Kerck erklärt, warum diese Grenzen auch was Gutes haben.