Wenn ein berühmter Dirigent 75 wird, reißen sich Orchester um Auftritte in möglichst großer Nähe zum runden Geburtstag, Plattenlabels werfen Boxen mit den schönsten CDs des Künstlers auf den Markt, und Journalisten schreiben und senden Porträts. Im Fall von James Levine, der am Samstag 75 Jahre alt wird, herrscht beredtes Schweigen. Das ist keine Lösung. Ein Kommentar von BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff.