In Uganda breitet sich Ebola seit September aus. Inzwischen gibt es mehr als 50 Todesopfer. Mit Maßnahmen wie Schulschließungen versucht der ostafrikanische Staat, den Ausbruch in den Griff zu bekommen. Reichen die Maßnahmen aus? Diese Frage beantwortet Professor Alexander Kekulé in dieser Folge. Außerdem erklärt er, wie die Bevölkerung in Uganda dazu gebracht werden kann, bei der Virusbekämpfung mitzuhelfen.Fertig entwickelte Impfstoffe scheinen nicht gegen die aktuelle Ebola-Variante zu helfen. Ein experimenteller Impfstoff des Pharmakonzerns Merck gibt aber Anlass zur Hoffnung. Allerdings wurde er noch nie am Menschen getestet. Wie schnell könnte er eingesetzt werden?Unter bestimmten Umständen könnte es nach Aussage von Professor Kekulé auch in Deutschland zu einem Ebola-Ausbruch kommen. Wie würde das Worst-Case-Szenario aussehen? Können Patienten schnell isoliert und behandelt werden?Außerdem schaut Kekulé in dieser Folge nach Frankreich. Dort sind auffallend viele Säuglinge und Kleinkinder wegen einer Bronchiolitis-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Was ist das für eine Krankheit und wodurch wird sie ausgelöst? Müssen wir uns auch in Deutschland Sorgen machen?